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Zion National Park
Von Las Vegas geht es weiter zum Zion National Park, in Utah. Da in Utah die Mormonen jeglichen Spass verbieten, haben wir an der Grenze noch schnell ein paar Sixpacks Bier gekauft, denn es ist nicht damit zu rechnen, dass wir in Utah irgendwo Bier kaufen koennen.
Der Zion National Park ist vor allem wegen des vom Virgin River gegrabenen Zion Canyons mit 900 Meter hohen Fellswaenden beruehmt.
Den Zion Canyon, die Hauptattraktion, darf man seit 2000 nicht mehr mit dem Auto befahren. Stattdessen wird man jetzt mit kleinen Autobussen durch den Canyon gefahren. Fuehlte sich an wie Disneyland. Auch die Frage, ob unser Schuhwerk fuer die Wanderung zu den Aussichtspunkten geeignet sei, wurde rasch beantwortet: die kleinen „Pfade“ sind alle betoniert und gut begehbar.
Eine Station auf der Busfahrt ist Weeping Rock, eine Felswand, aus der Quell- oder Grundwasser tritt und, da es ein Felsueberhang ist, ein paar Meter weit runterregnet. Insbesondere gegen die Sonne lassen sich hier tolle Aufnahmen machen:
Wenn man weiterfaehrt, sieht man viele weitere faszinierende Gesteinsformationen, wo die einzelnen Schichten sichtbar sind, wie bei diesem kleinen Felsbrocken:
Mittlerweile haben wir uns in einem kleinen Motel in Hatch, UT eingemietet, auf halbem Weg zum Bryce Canyon. Es sieht ein wenig aus wie ein Motel aus einem Psycho Movie, hoffen wir mal das Beste… Es gibt in dieser Gegend nicht viel Auswahl.
Auf dem Weg zum Zion National Park
In Utah fahren wir auf dem Weg zum Zion National Park an Felsformationen vorbei, die uns erst so richtig im wilden Westen ankommen lassen. Hier sehen wir die schroffen Felswaende, bei denen man die einzelnen Gesteinsschichten erkennen kann. Dazwischen die typische Steppe, die wir allerdings schon in Arizona ueberall gesehen haben. Ein Beispiel dieser wunderschoenen Landschaft:
Die Eckdaten Des Trips
Die Planung für den Trip ist noch alles andere als fix. Ein paar Eckdaten sind aber bereits sicher. Zum Beispiel, dass der gesamte Tripp fünf Etappen haben wird.
Die erste Etappe führt uns nach New York – letztendlich einfach, weil wir dort das Amerikanische Festland betreten und eine Nacht in Big Apple verbringen werden.
Die zweite Etappe ist die längste Etappe des Trips. Wir kommen in Glendale, Pheonix, AZ an, mieten ein Auto und fahren die folgenden Nationalparks ab:
Glendale, AZ
Las Vegas, NV
Death Valley, CA
Zion National Park, UT
Bryce Canyon, UT
Arches, UT
Monument Valley, UT
Grand Canyon, AZ
Glendale, AZ
Damit werden wir ca. 1720 Meilen fahren, was man netto in 30 Stunden abreißen kann. Wir nehmen uns ungefähr 1 Woche dafür, das werden wir sicherlich brauchen.
Auf der dritten Etappe geht’s direkt an die Westküste. Wir fahren direkt von Glendale, AZ nach Westen und dann auf der Küstenstraße nach Norden:
Glendale, AZ
San Diego, CA
Los Angeles, CA,
San Francisco,CA
Fresno, CA
Wobei wir gerade in LA und SF viel Zeit mit dem Besuch sämtlicher Traumfabriken verbringen werden: Hollywood, Beverly Hills, Silicon Valley, Cupertino, etc., Ihr wisst, welche Firmen sich an den jeweiligen Orten befinden.
Die vierte Etappe beginnt in Fresno, CA und geht wieder ein Stück ins Inland:
Fresno, CA
Yosemite, CA
Sequoia, CA
Glendale, AZ
Die letzte und kürzteste Etappe ist schlussendlich wieder ein Aufenthalt in New York. Dort verbringen wir noch mal zwei Tage und sehen uns die Dinge an, die wir anfangs nicht geschafft haben (also fast alles). Von New York geht es dann wieder zurück nach Hamburg.