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Yosemite National Park
Nach einem reichhaltigen Fruehstueck, welches mal nicht aus Fastfood besteht, fahren wir 60 Meilen bis zum Suedeingang des Yosemite National Park.
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Allerdings sind wir damit noch lange nicht am Ziel. Innerhalb des Parks fahren wir weitere 30 Meilen bis zum Glacier Point. Unterwegs begegnet uns dieses Panorama, ein fantastischer Blick ins Yosemite Valley:
Wir fahren weiter bis zum Glacier Point, wo man die vom Gletscher glattgeschliffenen runden Berge des Yosemite Valley sehen kann. Der Gletscher war damals noch 700 Fuss hoeher als unsere Position in dem folgenden Foto:
Und dabei sind wir schon relativ hoch, ein Blick ins tiefe Tal zeigt, wie hoch wie hier bereits stehen. Dazu sieht man im Tal den Fluss, der momentan nur wenig Wasser fuehrt. Unter uns fallen die Felswaende steil hinab, es ist tatsaechlich nichts fuer Leute mit Hoehenangst.
Vom Glacier Point fahren wir nun wieder ca. 30 Meilen in Serpentinen ins Yosemite Valley hinunter, bis ungefaehr zu dem Ort, den man oben auf dem Bild sieht. Von der Strasse laufen wir ueber einen Weg bis hin zum Fluss (oder Bach, wie es jetzt den Anschein hat).
Der Park ist heute – es ist ja Wochenende – voll von Touristen, Campern, Wanderern und Fahrradfahrern. Es gibt eine Menge voll belegter Park- und Campingplaetze. Auch am Bach sitzen ueberall Leute in Liegestuehlen oder im Schwemmsand am Ufer herum.
Abends goennen wir uns ein maechtiges Steak in „Logans Roadhouse“ in Fresno, das erste Essen nach dem Fruehstueck. Morgen geht’s zum Sequioa National Park, statt grosser Steine werden wir dort grosse Baeume sehen.
San Francisco
Am Nachmittag treffen wir in San Francisco ein. Da wir gerade auf dem Highway 101 unterwegs sind, fahren wir gleich durch zur Golden Gate Bridge.
Haengebruecken hat man mittlerweile schon vielfach gesehen. Aber die Golden Gate Bridge ist dennoch unglaublich faszinierend. Es ist eine Mischung aus beeindruckender Groesse und der Tatsache, dass man endlich mal selbst vor diesem Bauwerk steht, das man von vielen Postern und aus vielen Filmen kennt.
In der Bay kann man vom „Golden Gate Vista Point“ neben der Skyline der Innenstadt auch Alcatraz sehen. Die Insel liegt mitten zwischen San Francisco und Oakland.
Sollten wir morgen ein Ticket fuer die Tour bekommen, werden wir versuchen, nach Alcatraz zu kommen. Es gibt heutzutage angeblich Leute, die monatelang warten, um nach Alcatraz zu kommen (das sind wahrscheinlich sehr spezielle Touren). Wenn man das damals den Insassen erzaehlt haette!
Nach dem wir 1x ueber die Golden Gate Bridge und zurueck gefahren sind, machen wir uns ueber die steilen Strassen und Huegelkuppen auf den Weg in die Innenstadt.
Auf dem Weg begegnen uns die ersten Cable Cars, die inzwischen nur noch Touristen zu transportieren scheinen. Fuer $5,- kann man sich „One Way“ ueber die Huegel ziehen lassen. Wir sind schon zufrieden, die Dinger von aussen gesehen zu haben, ich glaube nicht, dass wir noch damit fahren werden.
Faszinierend ist auch die Tatsache, dass die „Kabel“ ununterbrochen relativ laut durch die Kabelkanaele auf den Strassen surren. In der Innenstadt sehen wir durch Zufall eine der Wendestationen. Es ist eine Drehscheibe, auf der genau ein Wagon der Cable Cars per Hand gewendet werden kann.
Morgen sind wir den Tag ueber noch weiter in San Francisco. Soweit moeglich, wollen wir uns, wie erwaehnt, Alcatraz ansehen und uns ein wenig in Chinatown und noch etwas mehr in der Innenstadt umschauen.