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Prepaid Karten in Georgien

Schon auf der letzten Reise in 2013 ist uns aufgefallen, wie einfach es ist, in Georgien mobil erreichbar zu sein und zu surfen. Vor zwei Jahren kaufte man mit einem halben Lari 70MB. Heute erhält man für 15 Lari, also ungefähr 6 Euro, sogar 6GB Traffic – und das oftmals in bester LTE Qualität.

Es ist dadurch überhaupt kein Problem mehr, in den vielen Gegenden in Georgien per Video-Skype mit der ganzen Welt zu kommunizieren. Ich schätze, dass die 6GB, die ich zum Anfang der Reise aufgeladen habe, bis zum Ende der Reise halten werden. Und das trotz der allabendlichen Skype-Calls, die ich mache.

Selbst wenn das Guthaben nicht ausreichen sollte, lassen sich die Prepaid Karten ganz einfach aufladen. Dazu stehen fast überall kleine Payboxen, wie auf dem folgenden Bild in grün zu sehen.

 

 

Dort kann man mit Bargeld oder auch mit Kreditkarte in wenigen Sekunden sein Guthaben aufladen, das dann direkt der entsprechenden SIM Karte gutgeschrieben wird. Warum kann es nicht auch in Deutschland so einfach und so günstig sein?

 

 

Kurznotiz: Internetzugang in China

 

Einen Internetzugang zu finden ist im Prinzip bisher kein Problem in China, wenn auch nicht so einfach wie in Thailand, auf Bali oder in Vietnam. In den meisten Hotels gibt es Internetzugänge, in einigen Restaurants und Cafés auch. (Starbucks ist keine Hilfe – man braucht einen Login für China Telecom, den wir natürlich nicht haben.)

In den Hotels gibt es oftmals einfach ein LAN-Kabel auf dem Zimmer. WLAN gibt es in den meisten Lobbys der Hotels, einige haben auch PCs auf den Zimmer, die man nutzen kann. Die Übertragungsraten sind OK, manchmal stockt dei Übertragung ein wenig, warum auch immer.

Um uns etwas freier bewegen zu können, haben wir uns eine Prepaid Karte für wenige Euros gekauft. So haben wir nicht nur eine Telefonnummer, was sich in vielerlei Hinsicht als hilfreich erweist, sondern auch die Möglichkeit, mit Edge Verbindung im Internet zu surfen.

Was wir wussten: Facebook und Youtube funktionieren hier nicht. Was wir nicht wussten: Twitter funktioniert auch nicht, aber dafür Foursquare (immerhin – Christian ist schon Mayor unseres Hotels). So kann man per Foursquare Dinge auf Twitter oder Facebook posten, leider aber nicht nachsehen, ob Leute darauf reagiert haben. Websites wie Spiegel.de, Bild.de, diverse Blogs, etc. funktionieren natürlich.

Was wiederum nicht funktioniert: Spotify. Leider „vergisst“ die iPhone App hin und wieder, dass man angemeldet ist und man müsste sich neu über Facebook anmelden. Nur, das geht ja nicht, siehe oben. In dem Punkt ist es gut, wenn man doch ein paar „eigene“ iTunes Playlisten dabei hat, sonst kann man in China keine Musik mit dem iPhone hören.

 

 

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