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Bangkok – Das Hotel ist klasse.
OK, ich habe lange überlegt, ob ich das hier überhaupt schreiben soll, denn ich weiß ja, wer sich u.a. das Blog durchliest und sich Sorgen machen wird. Denn eigentlich ist das Hotel gar nicht so schlecht, wie es gleich klingen wird…
In der ersten Nacht bin ich gegen 4:30am aufgewacht, weil es sehr laut plätscherte, als würde ich neben einem Springbrunnen übernachten. Es war aber eher eine Tropfsteinhöhle, denn als ich ins Bad sah, stellte ich fest:
… im Zimmer über mir muss es einen Wasserschaden gegeben haben. Da um die Uhrzeit natürlich keiner an der Rezeption sitzt, habe ich mich wieder schlafen gelegt und bis morgens gewartet… Das Zimmermädchen, was sich den Schaden ansehen sollte, warf nur einen kurzen Blick darauf und lief wild gestikulierend aus dem Zimmer und benachrichtigte damit wohl den Manager.
Jetzt wohne ich ein Zimmer weiter, mit Fenster zu einer Reggae-Bar, die den ganzen Tag Bob Marley rauf und runter spielt, bis 1 Uhr Nachts. Gut für die, dass ich Bob Marley mag.
New York, Phoenix und Kingman
Wenn man nicht viel Zeit hat und an einem einzigen Sonntag moeglichst viel von Manhattan sehen will, dann kann man nur Dinge machen, die keinen Eintritt kosten – denn dann steht man nicht stundenlang in irgendwelchen Schlangen. Stattdessen laeuft man sich kreuz und quer durch Manhatten die Fuesse platt.
Also sind wir zu Fuss vom Times Square ueber 5th Avenue und Apple Store quer durch den Central Park gelaufen, bis hin zum grossen Reservoir. Von dort aus fuhren wir mit der Subway bis zur Chambers Street und sind einmal um die WTC Site rumgelaufen. Dann via Wall Street und Broad Street zum Battery Park, einen kurzen Blick auf die weit entfernte Statue of Liberty werfen.
Auf dem Weg zur Brooklyn Bridge haben wir unser Muster kurz durchbrochen und haben, weil es zufaellig und gaenzlich unerwartet auf dem Weg lag, von einem der Hubschrauber-Flughaefen an der Suedwestspitze einen Hubschrauberrundflug ueber Manhatten gemacht. Die Schlange war dort zugegebenermassen nicht sehr lang… (Zu guter Letzt sind wir dann tatsaechlich noch hin und zurueck ueber die Brooklyn gelaufen.)
Die Fotos dazu – wie ueberhaupt viele Fotos, die wir bis jetzt gemacht haben – gibt es in den naechsten Tagen zu sehen, wenn ich ein wenig mehr Zeit gehabt haben werde, auf einer der endlos langen Wuestenetappen alles ein wenig mehr zu sortieren.
Wir sind mittlerweile nach laengerer Flug- und Autoreise von NY ueber Phoenix in Kingman angekommen, es ist hier 11pm Ortszeit, in Deutschland muesste es bereits wieder frueher Morgen sein.
Wir sitzen in einem Econo Lodge Hotel an irgendeiner Strip Mall ausserhalb von Kingman und der Hotelier bat uns, einen positiven Kommentar ueber das Hotel zu schreiben. Also bitte: das Hotel hat sogar einen Swimming Pool, wie er uns mehrfach mitteilte. (Der Pool ist direkt an der 6 spurigen Hauptstrasse der Strip Mall und ist sogar etwas groesser als meine Dusche!)
Morgen geht’s weiter Richtung Death Valley, einmal quer durch das Tal des Todes und dann zurueck Richtung Las Vegas, wo wir gegen Abend ankommen wollen, um ein paar Dollar in einem Casino zu verzocken.
Usa 2008: Die Planung Des Trips
Nach 3 Jahren geht es wieder in die USA. In 2005 fuhren wir die Ostküste von Maine nach Florida runter. Damals habe ich auf der Reise nicht gebloggt, es gibt aber Fotos in Flickr zu sehen. (Solange ich noch keine neuen Fotos habe, werden in der Flickr Leiste rechts unten die alten Bilder angezeigt.)
Wir starten am 23. August und sind bis zum 12. September in den USA unterwegs. Anfangs und zum Ende in New York, die meiste Zeit aber an der Westküste, bzw. im Südwesten der USA. Die bisher geplanten Stationen sind auf der folgenden Karte ersichtlich.
Ob wir die Stationen alle schaffen ist noch nicht raus. Die Detailplanung haben wir noch nicht gemacht. Bisher sind nur sämtliche Flüge gebucht, plus ein Hotel in New York – mitten in der Mitte von Manhattan – und das noch nicht einmal sehr teuer.
Sobald weitere Eckpunkte feststehen, gibt es hier neue Informationen.