Wat Pho und China Town
Nicht nur waren wir gestern bis spät in der Sawasdee Terrace, es hat anscheinend auch das Jet Lag zugeschlagen. Somit wachten wir erst um 14:30 Uhr auf und hatten nur noch einen halben Tag vor uns.
Heute war ein Kulturprogramm angesagt: Der Tempel mit dem Emerald Buddha und der Wat Pho standen auf der Liste.
Wie man in vielen Reiseführern lesen kann, versuchen Tuk Tuk Fahrer ständig dieselbe Masche: erst wird einem erklärt, dass der Tempel, wo man hin möchte, geschlossen hat, dann bekommt man alternative Routen vorgeschlagen, wo man vermutlich über den Tisch gezogen wird.
Nachdem wir anfangs sicher waren, solch einen Schwindel souverän durchschaut zuhaben, mussten wir leider feststellen, dass der Tempel mit dem Emerald Buddha tatsächlich um 15:30 Uhr schließt.
Der Wat Pho mit dem liegenden Buddha hat allerdings bis 17h geöffnet, und da wir dieses Mal einen anderen Eingang gewählt haben als ich letztes Jahr, habe ich sogar ein wenig von dem dazugehörigen Tempel gesehen, was mir damals entgangen war. So hat es doch einen Vorteil, diesen Tempel mit Christian nochmals zu besuchen!
der ganze Tempel ist voll von diesen goldenen Statuen. Das Highlight und immer wieder beeindruckend ist natürlich: der liegende Buddha:
Vom Wat Pho aus ist es nicht weit bis China Town, so dass wir den restlichen Nachmittag durch enge Gassen und riesige chaotische Markthallen geschlendert sind. Ein unglaubliches Angebot an Lebensmitteln aller Art – auch vieles, was wir nicht identifizieren konnten – und auch teilweise gar nicht so lecker aussah.
Nicht alle Hallen sind so klar erreichbar wie die obige. Bei vielen muss man durch kleine Gassen und Eingänge gehen, um dann in die Halle zu gelangen. Oftmals merkt man erst nach einer Weile, dass man sich in einer Halle befindet, weil sich die Gassen weit hineinziehen.
Die Beutel in diesem Foto sind voll von gelben Blumen, die zur Zeit überall in Massen verkauft werden. In großen Mengen wie oben, oder auch als Kranz gearbeitet an jeder Straßenecke. Gelb ist die Farbe des Königs, vielleicht ist gerade ein Fest in Vorbereitung von dem wir nichts wissen.
Jeder Händler scheint sich auf eine Sorte Lebensmittel spezialisert zu haben – und dafür gleich umso mehr auf Lager. Oben ein Händler für Knoblauch, unten für Chilis (lecker!), in der Tüte sind die kleinsten Sorten, nur 2 Zentimeter lang, dafür aber die schärfste Sorte, die man hier sehen konnte.
Chinatown hat uns gut gefallen. Insbesondere die Tatsache, dass wir meistens weit und breit die einzigen Touristen waren. Das war vermutlich auch der Grund, warum man uns nirgends dumm angequatscht hat um uns etwas zu verkaufen, wie es in den typischen Touri-Vierteln laufend passiert.
Schöne Fotos. Mich würde interessieren, wie Christiandie Art der Verlegung (Verhängung, Verstrippung, Verknotung, wie auch immer) von Telefon- und Elektroleitung kommentiert.
Naja, ist wie in Deutschland, nur das man es hier sehen kann!! 😉 Ja ne nicht wirklich! Dort den Fehler im Kabel zu finden muss der Horror sein …… .
Hey, ich bin mal so frei und poste mal was auf deiner Seite. Sieht super aus! Ich bin auch seit einige Zeit mit WordPress beschaeftigt kapiere aber noch nicht alles. Dein Blog ist mir da immer eine gute Anregung. Danke!