Archiv für April 2012

Fotos: Ubud, Umgebung und Monkey Forrest

Ubud, Monkey Forrest

Es sollte ein ruhiger Tag werden und so ist es auch. Wir schlafen lange, verschlafen damit das Hotelfrühstück – was nicht schlimm ist denn der Kaffee ist eh Plörre.

Da wir sehen, dass sich der Himmel schon wieder etwas zuzieht und nicht sicher sein können, dass es nicht doch sehr bald zu regnen anfängt, gehen wir als erstes in Richtung Monkey Forrest südlich von Ubud. Allerdings leihen wir uns vorsichtshalber an der Rezeption Regenschirme, was sich später als sehr schlau erweisen wird.

Der Monkey Forrest liegt an einer Schlucht mit einem Fluß, der über mehrere Wasserfälle in der Tiefe entlang rauscht. Im Wald befindet sich ein Tempel, die gepflasterten Wege im Wald sind von Steinmauern mit Affenfiguren gesäumt. Alles in allem eine Athmosphäre, wie man sie nur aus Filmen kennt.

Monkey Forrest

Überall laufen Affen herum. Essen Früchte, die Touristen oder Wärter ihnen gegeben haben, oder laufen neugierig zwischen den Touristen umher, in Erwartung etwas zu essen zu bekommen.

Affen beim Essen

Wir sind noch nicht lange im Monkey Forrest, da schüttet es schon wieder Eimerweise. Wir sind die einzigen im Monkey Forrest mit Regenschirmen. Leider haben auch die Affen keine Lust auf Regen und verziehen sich in die Bäume, die meisten Touristen verschwinden ebenfalls irgendwo hin. Nach einer Weile lässt der Regen wieder etwas nach und die Affen (und Touristen) erscheinen wieder.

Affen beim Essen

Ein Mädchen mit Rucksack hat Pech, ein Affe scheint Gefallen an ihrem Rucksack bekommen zu haben. Sie lässt dem Affen den Rucksack, was schlau ist, und eine Freundin holt einen der Wärter. In der Zwischenzeit versucht ein anderer Tourist, den Affen zu verscheuchen. In dem Moment bleckt der Affe seine Zähne – Affen haben wirklich furchterregend lange Eckzähne! – und macht ein paar Schritte auf den Touristen zu. Durch das Schauspiel sind wir alle ausreichend eingeschüchtert und warten auf den Wärter. In der Zwischenzeit macht sich der Affe über den Rucksack her, macht gekonnt den Reisverschluss auf und inspiziert die Tasche, findet aber nichts zu essen. Als der Wärter kommt, lässt der Affe den Rucksack sofort los und verschwindet. Man kennt sich, so scheint’s.

Affe im Monkey Forrest

Auf dem Rückweg begegnet uns eine riesige Fledermaus, die im Garten eines Restaurants am Baum hängt und dort alles andere als zu schlafen scheint.

Fledermaus im Restaurantgarten

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